Über die Studie

Bei Kindern und Jugendlichen mit Schwierigkeiten im Lesen oder Rechnen treten häufig ebenfalls psychische Belastungen (z. B. Ängste, Depressionen, Aufmerksamkeitsstörungen) auf, wie sich durch aktuelle Studienergebnisse belegen lässt. Demnach sollte ein Ansatzpunkt in der Förderung von Lernschwierigkeiten ebenfalls diese psychosozialen Merkmale adressieren. Doch wie kann eine Intervention optimal sowohl auf den Bereich der Leistung, als auch auf den Bereich des Verhaltens wirken? Die Beantwortung dieser Frage ist das Ziel des geplanten Forschungsprojekts.

Studienablauf

Die Studie startet zu Beginn des 3. Schuljahrs mit der Feststellung des Lernstandes in Bezug auf die Lese-Rechtschreib- und Rechenleistung aller Kinder der teilnehmenden Klassen. Zeigen einzelne Kinder im Lesen oder Rechnen Schwierigkeiten, werden wir ihre Lehrkräfte und Eltern um eine kurze Verhaltensbeurteilung bitten. Kinder mit Schwierigkeiten im Lesen oder Rechnen, für die auf Grund der Verhaltensbeurteilung emotionale Probleme oder Verhaltensschwierigkeiten zu vermuten sind, schließen wir in unsere Studie ein. Sie erhalten im zweiten Halbjahr eine PC-/Online-Förderung, die das individuelle Leistungsprofil des Lernenden berücksichtigt. Zudem erhält eine Teilgruppe der Kinder eine kooperative Förderung ihres Verhaltens in Schule und Elternhaus.

Erfahren Sie mehr über die Interventionen und den Wissenschaftlichen Hintergrund unserer Studie, im Schuljahr 2019/2020 im Raum Wuppertal und in der Region Berlin-Brandenburg durchgeführt wurden. Im Schuljahr 2018/2019 wurde die Studie bereits im Raum München durchgeführt.

Aktueller Stand

Den aktuellen Projektstand können Sie für den Standort Wuppertal hier einsehen. Für den Standort Potsdam rufen Sie bitte diese Seite auf.

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse!

Kompass-Team2018